Nachhaltig gedacht

Nachhaltig effektiv

Ob alternative Antriebe, Energieerzeugung durch Photovoltaik oder Beratung für Apotheken – die NOWEDA ist beim Thema Nachhaltigkeit breit aufgestellt.

Unternehmen stehen zunehmend in der Verantwortung, nachhaltig zu wirtschaften. Damit leisten sie ihren Beitrag zur Ressourcenschonung, von dem sowohl die Gesellschaft als auch sie selbst profitieren. Die NOWEDA nutzt viele verschiedene Stellschrauben, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Immer im Fokus: detaillierte Analysen und darauf basierend die Implementierung neuer Lösungen.

Photovoltaik auf dem Vormarsch

Die Dachflächen der NOWEDA sind, sofern statisch möglich, mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Bereits 13 der 20 deutschen Niederlassungen verfügen über eine entsprechende Anlage. Drei davon wurden erst vor Kurzem installiert: Auf den Dächern der NOWEDA Münster, der NOWEDA Frechen und der NOWEDA Rastede sorgen sie für grüne Power in den Betrieben. Die drei neu hinzugekommenen Anlagen warten mit beeindruckenden Leistungsstärken auf. Die jeweilige Spitzenleistung beträgt in Münster 425 Kilowatt peak (kWp), in Frechen 390 kWp und in Rastede 410 kWp. Das Ergebnis: mehr nachhaltiger Strom, den die NOWEDA größtenteils für ihre Betriebe selbst nutzt und der bei einem Überschuss ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Dabei werden Blindströme auch im Falle der Netzeinspeisung mit speziellen Reglern kompensiert.

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Weitergedacht

Die NOWEDA-Niederlassungen bringen teils unterschiedliche Grundvoraussetzungen mit – entsprechend individuell fallen auch die Maßnahmen aus, die an den jeweiligen Standorten zu nachhaltigem Wirtschaften beitragen. Der 2018 erweiterte Anteil der Hauptverwaltung in Essen etwa wird per Erdwärmepumpe geheizt und gekühlt. Der Wareneingang in Essen sowie die Niederlassung in Barsbüttel sind mit Luftwärmepumpen ausgestattet. Weiterhin sind bereits in drei Niederlassungen Blockheizkraftwerke im Einsatz. Energie spart das Unternehmen außerdem niederlassungsübergreifend durch eine Vielzahl verschiedener Anpassungen: Dazu zählen etwa die Umstellung der Beleuchtung auf LED sowie der Austausch von Monitoren gegen energieeffizientere Modelle. Zahlreiche NOWEDA-Niederlassungen sind zudem mit sogenannten Solatubes® ausgestattet. Sie bündeln Tageslicht und leiten es in die Betriebsgebäude – energieeffizient und mitarbeiterfreundlich.

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Spitzenlasten verringern

Alle Standorte verfolgen das verbindliche Ziel, Spitzenlasten im Stromverbrauch zu verringern und insgesamt eine zur Umsatzentwicklung unterproportionale Entwicklung des Stromverbrauchs zu erreichen. Smart Meter – dabei handelt es sich um intelligente Messsysteme – ermöglichen eine zentrale Stromerfassung sowie ein aussagekräftiges Verbrauchsmonitoring. Ringstell-Trafos begrenzen die elektrische Spannung bei geeigneten Versorgungssträngen auf 207 Volt, ohne dass es zu Einbußen bei der Nennleistung elektrischer Verbraucher kommt. Die Teilnahme an Umweltförderprogrammen wie ÖKOPROFIT® und Umweltpakt Saar trägt dazu bei, weiteres Potenzial zu ermitteln.

Apotheken mit an Bord

Über die Teilnahme am Qualifizierungsprogramm „Klimaprofi“ des MITTELSTANDSVERBUNDES unterstützt die NOWEDA interessierte Apotheken bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Im Rahmen des vom Bundesumweltministerium geförderten Projektes erhalten Apotheken eine qualifizierte Beratung durch einen von der NOWEDA eingesetzten „Klimaprofi“.

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Rohstoffe einsparen

Außer auf Energieverbräuche konzentriert sich die NOWEDA schon seit vielen Jahren auch auf mehr Nachhaltigkeit beim Abfall- und Recyclingmanagement, unter anderem durch strikte Abfalltrennungssysteme in den Betrieben, aber auch durch vermehrte Digitalisierung: So konnte die NOWEDA 2021 allein durch den papierlosen Lieferschein fast 60 Tonnen Papier einsparen. Weitere sechs Tonnen kamen durch die Umstellung auf einen digitalen Geschäftsbericht hinzu.

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Mobilität der Zukunft

Essenzieller Teil des täglichen Logistikbetriebs bei NOWEDA sind die Arzneimittellieferungen an die Apotheken. Auch hier engagiert sich die NOWEDA etwa in den Bereichen alternative Antriebe mit Schwerpunkt Brennstoffzellentechnik sowie innovative Transporttechnik. Schon jetzt kommen projektbasiert E-Fahrzeuge zum Einsatz. 2023 sollen darüber hinaus Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnik im laufenden Logistikbetrieb getestet werden.

Für mehr Effizienz sorgt aktuell die permanente Routenoptimierung, durch die unnötige Fahrstrecken vermieden werden.

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